Auftakt der Auswärtsrennen - Die Trans MF Landshut Devils müssen am Mittwoch bei Ultrapur Start Gniezno antreten
Ungewöhnlicher Renntag in der Krajowa Liga Zuzlowa
Die Tage um Pfingsten sind für den deutschen Speedwayfan stets ein Fest, finden doch traditionell zahlreiche Rennen in diesem Zeitraum statt. Für die Stahlschuhartisten der Trans MF Landshut Devils heißt es nach einem betriebsamen Wochenende mit Einsätzen beim Grand Prix, der Grand-Prix-
Qualifikation oder offenen Rennen nun nochmals die Reise antreten, steht doch bereits am Mittwoch, 22. Mai, um 19.00 Uhr das Auswärtsrennen in der Krajowa Liga Zuzlowa (Nationale Speedwayliga) bei Ultrapur Start Gniezno an. Dieses ist aufgrund wetterbedingten Ausfalls des Rennens in Opole nun die erste Möglichkeit für die Mannschaft, sich auf einer fremden Bahn zu präsentieren.
Die Devils gehen erneut mit ihrem schwedischen Dreierpack Kim Nilsson, Viktor Palovaara und Antonio Lindbaeck an den Start. Neben ihnen treten Erik Riss sowie Marius Hillebrand (U24) sowie auf den U21-Positionen Erik Bachhuber und Neuzugang Marlon Hegener an. „Der ungewöhnliche Termin am Mittwoch hat uns logistisch einiges abverlangt, doch ich sehe uns gut gerüstet für die Aufgabe“, so Teammanager Klaus Zwerschina. „Schön, daß Marlon so kurz nach seiner Verpflichtung bei uns auch schon zum Zuge kommen kann.“
Die Gastgeber haben bislang ein Heimrennen gewonnen und zwei Auswärtsrennen verloren. Sie rangieren in der Tabelle aktuell auf Platz drei hinter den Devils, die aber als einzige Mannschaft bis dato nur zwei Rennen bestritten haben. Für sie werden Hubert Legowik, Casper Henriksson (U24),
Samuel Masters, Kacper Gomolski, Kevin Fajfer, Patryk Budniak und Mikolaj Czapla ans Startband rollen.
„Die Bahn in Gniezno ist für meine Jungs relativ unbekannt, also gilt es, rasch die beste Einstellung zu finden und sich von Anfang an gut zu positionieren. Dann sollten wir gut mit dabeisein“, so der Teammanager zuversichtlich.
Da die Bahn zeitweise unter Wasser stand, stand es zwischenzeitlich in den Sternen, ob das Rennen wirklich stattfinden würde; mittlerweile wurde aber bestätigt, daß sich die Verhältnisse verbessert haben und das Rennen planmäßig stattfinden kann.
Foto: Niklas Breu
