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Trotz knapper 47:43 Niederlage bei Cellfast Wilki Krosno haben die Trans MF Landshut Devils noch alle Chancen auf den Bonuspunkt beim Rückrennen

Knappe Niederlage vor knapp 3.500 Zuschauern in Krosno mit starker Leistung der Devils beim favorisierten Tabellenzweiten

Obwohl die Trans MF Landshut Devils noch immer auf ihren erten Auswärtssieg in der eWinner 1. Liga warten, haben sie am Samstag beim Tabellenzweiten Cellfast Wilki Krosno eine Leistung abgeliefert, die für das bereits am Pfingstsonntag anstehende Rückrennen eine gute Ausgangsbasis schafft.


Zum Auftakt überraschten die Gäste die Gastgeber mit zwei 2:4 in Folge durch Kai Huckenbeck / Erik Riss und Norick Blödorn und Erik Bachhuber. Erst im dritten Heat konnte Krosno durch die beiden ehemaligen Devils-Bundesligafahrer Vaclav Milik und Andzejs Lebedevs seinen ersten Heatsieg landen. Das Rennen ging jedoch relativ ausgeglichen weiter, wobei die Devils immer wieder Ausrufezeichen setzten, etwa als Kai Huckenbeck im 6. Durchgang von Außen den besten Start erwischte, dann nach Innen zog und seine Führung mit Lebedevs am Hinterrad über das Rennen rettete. Erst in Heat 7 konnte Krosno seinen knappen Vorsprung auf 6 Punkte aufbauen, als Dimitri Berge, der von Anfang an mit technischen Probemen gekämpft hatte, mit defekter
Kupplung ausfiel. Doch schon im nächsten Heat verkürzten die Devils wieder auf nur 2 Punkte; diesmal profitierten sie vom Ausfall von Lebedevs bei den Gegnern. Die Partie ging weiterhin ausgeglichen weiter, und in Heat 12 sah es zunächst so aus, als ob der Plan, mit Kai Huckenbeck als taktische Reserve für Valentin Grobauer und Norick Blödorn für Erik Bachhuber ein 5:1 gegen Krzysztof Sadurski und Rafal Karczmarz herauszufahren, auch aufgehen würde. Jedoch geriet Blödorn zu weit nach Außen und machte Platz für Sadurski, so daß man sich mit einem 4:2 aus Landshuter Sicht begnügen mußte. Dennoch kämpfte die Mannschaft unvermindert weiter, ließ sich auch durch einen zwischenzeitlich auf acht Punkte angewachsenen Rückstand nicht entmutigen, verkürzte immer wieder und hatte dank eines 5:1 durch Mads Hansen und Dimitri Berge in Heat 14 sogar noch die Chance auf ein Remis. Diese zerschlug sich jedoch mit dem 3:3 im 15. Durchgang, bei dem Kai Huckenbeck den führenden Vaclav Milik niedergerungen hatte, so daß letztlich ein 47:43 zu Buche stand.


Auch wenn das Ergebnis unter dem Strich vielleicht unbefriedigend aussehen mag, müssen sich die Devils mit ihrer Leistung keineswegs verstecken. Das Ergebnis fiel mit nur vier Punkten Unterschied weitaus knapper aus, als es viele vor dem Rennen erwartet haben mögen. Trotz ihrer Topfahrer Milik, Lebedevs, Musielak und Szczepaniak war Krosno bei weitem nicht haushoch überlegen, so daß sich die Devils am kommenden Wochenende auf ihrer Heimbahn durchaus Hoffnungen auf einen Sieg und, bei ausreichender Punktedifferenz, sogar auf den Bonuspunkt machen können. „Der Teufel steckte mal wieder im Detail“, kommentierte Teammanager Klaus Zwerschina den Auftritt seiner Schützlinge. „Doch wir können mit erhobenem Haupt nach Hause fahren und freuen uns auf Pfingstsonntag. Bei so einer Topmannschaft wie Krosno kann man nur Zählbares mitnehmen, wenn alles zu 100% paßt. Leider waren wir nur bei 95%, was aber die Teamleistung an sich nicht schmälern soll.“

Das nächste Heimrennen der Devils findet am Sonntag, 5. Juni, um 18.00 Uhr gegen Cellfast Wilki Krosno statt. Eintrittskarten sind wie immer unter www.speedway-landshut.de/tickets sowie am Renntag ab 16 Uhr an der Tageskasse erhältlich.

Foto:                     Mateusz Biskup

Das Ergebnis im Einzelnen:

 

Cellfast Wilki Krosno – 47

9 – Tobiasz Musielak: 2; 2; 2; 3; 1 – 10+2
10 – Mateusz Szczepaniak: 3; 3; 3; 3; 1 – 13+1
11 – Rafal Karczmarz: 0; 1; 0; 0 – 1
12 – Vaclav Milik: 3; 3; 3; 1; 2 – 12
13 – Andzejs Lebedevs: 2; 2; ex; 1; 0 – 5+1
14 – Franciszek Karczewski: 2; 0; 1 – 3
15 – Krzysztof Sadurski: 0; 1; 2 – 3+1
16 – Kacper Szopa: 0

 

Trans MF Landshut Devils – 43

1 – Kai Huckenbeck: 3; 3; 1; 2; 3; 3 – 15
2 – Valentin Grobauer: 0; 0; 0 – 0
3 – Erik Riss: 1; 0; 2; 0 – 3+1
4 – Mads Hansen: 2; 2; 3; 0; 3; 0 – 10
5 – Dimitri Berge: 1; ex; 2; 2; 2 – 7+1
6 – Norick Blödorn: 3; 1; 1; 1 – 6+2
7 – Erik Bachhuber: 1; 1 – 2

 

H1: Huckenbeck, Musielak, Riss, Karczmarz – 2:4
H2: Blödorn, Karczewski, Bachhuber, Sadurski – 2: 4 (4:8)
H3: Milik, Lebedevs, Berge, Grobauer – 5:1 (9:9)
H4: Szczepaniak, Hansen, Blödorn, Karczewski – 3:3 (12:12)
H5: Milik, Hansen, Karczmarz, Riss – 4:2 (16:14)
H6: Huckenbeck, Lebedevs, Sadurski, Grobauer – 3:3 (19:17)
H7: Szczepaniak, Musielak, Bachhuber – 5:1 (24:18)
H8: Hansen, Riss, Karczewski – 1:5 (25:23)
H9: Szczepaniak, Musielak, Huckenbeck, Grobauer – 5:1 (30:24)
H10: Milik, Berge, Blödorn, Karczmarz – 3:3 (33:27)
H11: Musielak, Huckenbeck, Milik, Hansen – 4:2 (37:29)
H12: Huckenbeck, Sadurski, Blödorn, Karczmarz – 2:4 (29:33)
H13: Szczepaniak, Berge, Lebedevs, Riss – 4:2 (43:35)
H14: Hansen, Berge, Musielak, Lebedevs – 1:5 (44:40)
H15: Huckenbeck, Milik, Szczepaniak, Hansen – 3:3 (47:43)

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