von Claudia Patzak
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Schwieriger Sonntag – bei Ultrapur Start Gniezno tun sich die Trans MF Landshut Devils schwer – 55:35 nach verzögertem Rennstart

Rennen stand wegen Regenfällen auf der Kippe

Die Trans MF Landshut Devils konnten ihren Lauf der letzten Wochen am vergangenen Sonntag gegen Ultrapur Start Gniezno nicht fortführen und verloren mit 20 Punkten Unterschied doch deutlich. Auch der Matchpunkt ging aufgrund der Gesamtbilanz von 104:76 an die Gastgeber.

 

Daß es bei diesem Gegner – vor dem Rennen auf Platz drei der Tabelle und damit einen Rang vor den Devils – nicht leicht werden würde, war von vornherein klar. Gniezno hatte bislang zehn Punkte aus sechs Rennen geholt, die Landshuter hatten sich schon zu Hause gegen die Mannschaft schwer getan.

Die Gastgeber ließen dann auch gleich in den ersten vier Heats keinen Zweifel daran, daß sie mit der Mission Sieg und Bonuspunkt ins Rennen gegangen waren. Auf ein 4:2 von Sam Masters und Kevin Fajfer gegen Kevin Wölbert und Kevin Juhl Pedersen fogte ein 5:1 von Patryk Budniak und Marcel Juskowiak gegen Marlon Hegener, wobei Mario Häusl diesmal gleich bei seinem ersten Rennen des Tages zu Sturz kam. Auch in den beiden nächsten Durchgängen konnten die Devils nicht viel ausrichten; nach einem weiteren 5:1 und einem 4:2 ging es bereits mit zwölf Punkten Rückstand (18:6) in die erste Bahndienstpause. Danach ging erst einmal ein Lauf mit 2:4 an die Gäste (Kim Nilsson / Kevin Juhl Pedersen gegen Sam Masters / Bastian Pedersen), doch schon bald enteilte Gniezno dank weiterer Siege auf 18 Punkte Vorsprung vor den beiden letzten Durchgängen. Bei den Landshutern indes kam einfach zu viel dazwischen: Erik Riss verbuchte sein schlechtestes Saisonergebnis, da er sich am Renntag nicht wohlgefühlt hatte, wie er selbst mitteilte. Dazu kamen Disqualifikationen von Mario Häusl und Kevin Juhl Pedersen, der im Training bereits mit technischen Problemen gekämpft hatte. Durch den verzögerten Rennstart lief es nicht rund, die Fahrer kamen nicht wirklich in den Rennmodus. Im letzten Heat des Tages konnten Kim Nilsson und Charles Wright dann immerhin gegen Adam Ellis und Patryk Budniak noch einen Heatsieg herausfahren, der sicherllich für das Selbstbewußtsein wichtig war, am Gesamtergebnis jedoch nur noch kosmetische Auswirkungen hatte.

„Wir wußten, daß es heute eine schwierige Aufgabe werden würde, und durch die Witterungsbedingungen wurde die Bahn nicht einfacher. Bei drei Heatsiegen für uns und nur vier unentschiedenen Durchgängen muß man klar sagen, daß Gniezno heute die stärkere Mannschaft war. Leider kam dann heute bei einigen unserer Fahrer auch wieder etwas vom „Devils-Pech“ dazu, das uns diese Saison verfolgt. Wir haben jetzt gut drei Wochen Pause bis zum nächsten Rennen; auch wenn wir dann zwei Heimrennen nacheinander haben, so sind diese doch gegen die stärksten Gegner der Liga. Die Jungs müssen sich deswegen etwas ausruhen und dann auf den Punkt vorbereitet wieder angreifen“, so die Zweite Vorsitzende Kerstin Rudolph.

Weiter geht es für die Trans MF Landshut Devils am Samstag, den 19. Juli mit einem Flutlichtrennen in der OneSolar Arena; der aktuelle Tabellenführer Pila wird dann zu Gast sein, bevor es in der darauffolgenden Woche gegen Gdansk geht.  

Foto: Michael Eder

Das Ergebnis im Einzelnen

Ultrapur Start Gniezno - 55

9 – Kevin Fajfer: 1, 2*, 3, 0 – 6+1
10 – Casper Henriksson: 3, 3, 0, 1, 2* - 9+1
11 – Sam Masters: 3, 2, 2*, 2 – 9+1
12 – Adrian Gala: 0
13 -  Adam Ellis: 3, 3, 2, 3, 2 – 13
14 – Marcel Juskowiak: 2*, 1, 0 – 3+1
15 – Patryk Budniak: 3, 0, 1*, 0 – 4+1
16 – Bastian Pedersen: 2*, 0, 3, 3, 3, - 11+1

 

Trans MF Landshut Devils - 35

1 – Kevin Wölbert: 2, 2, 1*, 2, 0 – 7+1
2 – Charles Wright: 1, 1*, 2, 3, 1 – 8+1
3 – Kevin Julh Pedersen: 0, 1, 3, ex, 1 – 5
4 – Kim Nilsson: 2, 3, 1, 1*, 2, 3 – 12+1
5 – Erik Riss: 0, 1, 1 – 2
6 – Mario Häusl: ex, ex, 0 – 0
7 – Marlon Hegener: 1, 0, 0 - 1

 

 

H1: Masters, Wölbert, Fajfer, Juhl Pedersen – 4:2 (4:2)
H2: Budniak, Juskowiak, Hegener – 5:1 (9:3)
H3: Ellis, Pedersen, Wright, Riss – 5:1 (14:4)
H4: Henriksson, Nilsson, Juskowiak – 4:2 (18:6)
H5: Nilsson, Masters, Juhl Pedersen, Pedersen – 2:4 (20:10)
H6: Ellis, Wölbert, Wright, Budniak – 3:3 (23:13)
H7: Henriksson, Fajfer, Riss, Hegener – 5:1 (28:14)
H8: Juhl Pedersen, Ellis, Nilsson, Juskowiak – 2:4 (30:18)
H9: Fajfer, Wright, Wölbert, Henriksson – 3:3 (33:21)
H10: Pedersen, Masters, Riss, Häusl – 5:1 (38:22)
H11: Pedersen, Wölbert, Nilsson, Fajfer – 3:3 (41:25)
H12: Wright, Masters, Budniak, Hegener – 3:3 (44:28)
H13: Ellis, Nilsson, Henriksson – 4:2 (48:30)
H14: Pedersen, Henriksson, Juhl Pedersen, Wölbert – 5:1 (53:31)
H15: Nilsson, Ellis, Wright, Budniak – 2:4 (55:35)

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