von AC Landshut Speedway
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Trans MF Landshut Devils nun auf Tabellenplatz 3

Trans MF Landshut Devils lassen in Wittstock nichts anbrennen und
dominieren auch im Rückrennen – Souveränes 31:59 sichert den Bonuspunkt

Am vergangenen Freitag stand für die Stahlschuhartisten der Trans MF Landshut Devils der Rückkampf gegen die Wölfe Wittstock auf dem Heidering auf dem Terminkalender. Trotz Verstärkung in den Reihen der Wölfe dominierten die Devils das Rennen von Anfang an und siegten mit 28 Punkten Vorsprung – ein weiterer Schritt in Richung Play-Offs.

„Letzte Woche haben wir an die Tür der Play-Offs geklopft, heute haben wir die Klinke runter- gedrückt, in den noch ausstehenden beiden Rennen müssen wir die Tür öffnen und hindurchgehen“ – so faßte Teammanager Slawomir Kryjom die Bedeutung des gestrigen Rennens zusammen. Die Devils gingen mit geringfügigen Änderungen in ihrer Mannschaft – Valentin Grobauer statt Tobias Busch – an den Start und legten mit einem 5:1 von Kai Huckenbeck und Michael Härtel gegen Matic Ivacic nach Rerun wegen Sturz von Sandro Wassermann einen Auftakt nach Maß hin. Nach zwei ausgeglichenen Läufen bauten die Gäste ihren Vorsprung mit drei 2:4 in Folge aus, bevor sie in Heat 7 den ersten und auch einzigen Heatsieg der Wölfe zuließen. Hier hatte Martin Smolinski Probleme und fuhr mit null Punkten von der Bahn, während Marius Hillebrand zwar den Start gewonnen hatte, dann aber von Sandro Wassermann und Lukas Fienhage eingefangen wurde. Mit 18:24 ging es in die zweite Bahndienstpause. Nach einem weiteren 3:3 von Max Dilger / Erik Bachhuber gegen Dimitri Berge und Michael Härtel zogen die Teufel dann alle Register und legten drei 1:5 in Folge und ein 2:4 auf, bevor das letzte Vorrunden-Heat nochmals unentschieden endete. Auch die beiden letzten Läufe gingen schließlich an die Gäste, was in der Endabrechnung dann 31:59 bzw. unter Berücksichtigung des Hinrennes in Landshut 59:108 zugunsten der Devils bedeutete. Mit diesem Ergebnis ist die Mannschaft zumindest vorerst auf Platz 3 der Tabelle geklettert.

Ganz klar also der Tag der Trans MF Landshut Devils, die erneut eine überzeugende Mannschaftsleistung auf die Bahn zauberten. Vier Fahrer punkteten zweistellig, darunter die beiden „Bänke“ Kai Huckenbeck und Dimitri Berge, sowie Martin Smolinski und Norick Blödorn. Der Franzose zeigte sich erneut unbeeindruckt von vermeintlich schlechten Startplätzen und schoß beim Start auch von außen wie eine Rakete aus den Bändern. Kai Huckenbeck begeisterte die zahlreichen Landshuter Fans, die die weite Reise nicht gescheut hatten, mit seinen Fights um Platz 1, insbesondere in Heat 9, als er sich gegen beide vor ihm liegenden Wölfe durchgebissen hatte. Norick Blödorn lag die Bahn sichtlich gut, und auch Valentin Grobauer zeigte Kampfgeist und konnte einen Heatsieg verbuchen. Marius Hillebrand hatte wie schon in der vergangenen Woche in Landshut gute Starts und ist deutlich
im Aufwind. Michael Härtel kämpfte mit technischen Problemen, rettete aber durch harten Fight seine jeweilige Position über die Ziellinie.

„Es war heute allen bewußt, daß wir nur mit einem Auswärtssieg unsere Chance auf die Play-Offs wahren können – und die Jungs haben diese Aufgabe mit Bravour erledigt. Wenn es so bleibt, sollten wir auch in den letzen beiden Rennen der Vorrunde gute Erfolgschancen haben und uns unseren Platz sichern“, faßte Teammanager Klaus Zwerschina die Leistung seines Teams zufrieden zusammen.

Nach dem Rennen gab es dann endlich wieder ein Bild, das lange gefehlt hatte – das Devils-Team bedankte sich auf fremder Bahn bei den rund fünfzig Schlachtenbummlern, die es sich nicht nehmen ließen, ihre Mannschaft erstmals wieder zu einem Auswärtsrennen zu begleiten und lautstark zu unterstützen.

„Großes Lob an das gesamte Team, es hat abermals sein Leistungsvermögen beeindruckend unter Beweis gestellt. Wir sind auf dem richtigen Weg, und unsere Strategie scheint aufzugehen. Ein herzliches Dankeschön auch von mir als Teamchef an unsere mitgereisten Fans, die den Heidering in ein Tollhaus verwandelt haben“, ergänzte Bernhard Muggenthaler.

Die letzten beiden Vorrunden-Rennen der Devils finden am 8. August in Poznan sowie am 22. August in Landshut gegen Rawicz statt.

 

Foto:                Peter Grüne

Das Ergebnis im Einzelnen:

MSC “Wölfe” Wittstock – 31
9 Sandro Wassermann: EX, 3, 0, 0 – 3
10 Lukas Fienhage: 2, 2, 1, 2, 1, 0 – 8
11 Matic Ivacic: 1, 2, 0,  1 – 4
12 Lukas Baumann: 2, 0, 1, 1, 0 – 4
13 Max Dilger: 1, 2, 3, 2, 1 – 9
14 Erik Bachhuber: 1, 0, 0 – 1
15 Celina Liebmann: 2, 0, 0 – 2

 

Trans MF Landshut Devils – 59
1 Kai Huckenbeck: 3, 3, 3, 2, 2 – 13
2 Valentin Grobauer: 0, 1, 2, 3 – 6
3 Michael Härtel: 2, 1, 1, 0 – 4
4 Dimitri Berge: 3, 3, 2, 3, 3 – 14
5 Martin Smolinski: 3, 0, 2, 3, 2 – 10
6 Norick Blödorn: 3, 1, 3, 3 – 10
7 Marius Hillebrand: 0, 1, 1, - 2

H1: Huckenbeck, Härtel, Ivacic – 1:5
H2: Blödorn, Liebmann, Bachhuber, Hillebrand – 3:3 (4:8)
H3: Smolinski, Baumann, Dilger, Grobauer – 3:3 (7:11)
H4: Berge, Fienhage, Blödorn, Bachhuber – 2:4 (9:15)
H5: Berge, Ivacic, Härtel, Baumann – 2:4 (11:19)
H6: Huckenbeck, Dilger, Grobauer, Liebmann – 2:4 (13:23)
H7: Wassermann, Fienhage, Hillebrand, Smolinski – 5:1 (18:24)
H8: Dilger, Berge, Härtel, Bachhuber – 3:3 (21:27)
H9: Huckenbeck, Grobauer, Fienhage, Wassermann – 1:5 (22:32)
H10: Blödorn, Smolinski, Baumann, Ivacic – 1:5 (23:37)
H11: Berge, Huckenbeck, Baumann, Wassermann – 1:5 (24:42)
H12: Grobauer, Fienhage, Hillebrand, Liebmann – 2:4 (26:46)
H13: Smolinski, Dilger, Fienhage, Härtel – 3:3 (29:49)
H14: Blödorn, Smolilnski, Ivacic, Baumann – 1:5 (30:54)
H15: Berge, Huckenbeck, Dilger, Fienhage – 1:5 (31:59)

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