Mit Bundesendlauf und dem letzten Lauf zum ADAC Bayerncup hatten die AC Landshut Young Devils am Wochenende volles Programm

Zunächst stand am Samstag beim MSC Abensberg der ADAC Bundesendlauf 2023 auf dem Programm. Die Young Devils des AC Landshut waren in allen Klassen vertreten und erzielten zum Teil überaus erfreuliche Ergebnisse.

Bei den Junioren A starteten Johannes Schranner und Niklas Seemann in den schwarz-roten Farben der Devils und belegten Platz 8 und 12, wobei Niklas Seemann den ganzen Renntag über mit technischen Problemen kämpfte. Bei den Junioren B starteten Franziska Kober und Thomas Eiba, die auf die Plätze 9 und 11 fuhren. Kacper Cymermann gelang bei den Junioren C Platz 2 mit drei Siegen aus drei gefahrenen Läufen. Er hatte leider das Pech, beim ersten Durchgang blieb er am Start stehen, ansonsten wäre vielleicht der Platz ganz oben auf den „Stockerl“ drin gewesen. Sein Vereinskamerad Maximilian Gammel belegte Platz 7. Bei den Fahrern U18 konnte sich Mario Häusl ebenfalls Platz 2 erkämpfen, mit vier Siegen aus vier gefahrenen Läufen – die Disqualifikation im Finale hatte ihn nach einem Sturz im Kampf um Platz 1 mit Patrick Hyjek Punkte gekostet. Jenny Apfelbeck belegte Platz 9, konnte nach einem Sturz in ihrem dritten Rennen nicht mehr antreten und hat sich vermutlich eine Rippenprellung zugezogen.

Weiter ging es dann gleich am Sonntag mit dem letzten Lauf zu ADAC Bayerncup, ebenfalls beim MSC Abensberg. Hier rollten Niklas Seemann (Junioren A), Franziska Kober (Junioren B), Maximilian Gammel (Junioren C) sowie Cyril Hofmann und Dominink Werkstetter (B-Lizenz) für die AC Landshut Young Devils ans Startband, konnten aber aufgrund einiger Disqualifikationen nicht wirklich ins Renngeschehen eingreifen und mußten sich mit Platz 4 zufrieden geben.

Bei den Verantwortlichen des AC Landshut zieht man dennoch eine positive Bilanz, insbesondere im Hinblick auf den Bundesendlauf. „Wir sind stolz auf den Kampfgeist unserer Young Devils“, kommentierte die Zweite Vorsitzende Kerstin Rudolph das Rennwochenende. „Das ist definitiv ein gutes Fundament für die nächste Saison. Unsere Fahrer brauchen einfach Praxis, ob im Training oder im Renneinsatz, und mit der Routine kommt dann auch der Erfolg.“

Es gewann BBM München vor dem MSC Olching und dem MSC Abensberg. Dies ist gleichzeitig auch das Ergebnis der Gesamtwertung.

Foto: AC Landshut