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"WIR SIND EINE FAMILIE" - DIESES ZITAT NEHMEN WIR ERNST
ACL Presse – Klappern gehört zum Handwerk
Es galt schon immer, und in der heutigen medienbetonten Zeit ist es wichtiger denn je – es reicht nicht nur, etwas zu tun oder zu erreichen und Erfolge zu feiern; man muss auch darüber berichten. Möglichst zeitnah auf Facebook und Instagram, aber auch in den örtlichen und überregionalen Medien. Der Erfolg von gestern interessiert übermorgen schon niemanden mehr.
Den AC Landshut im Gespräch zu halten, das ist meine Aufgabe als Presseverantwortliche. Das betrifft während der Saison natürlich in erster Linie die Vor- und Nachberichterstattung zu den Rennen und die Verbreitung von Neuigkeiten über den Verein, aber auch die Zusammenstellung des Inhalts und Vorbereitung der Texte für unsere Stadionzeitschrift „Devils Inside“, die wir 2015 zum ersten Mal herausgegeben haben und die vier Mal im Jahr erscheint. Nicht zu vergessen die Homepage, die ebenfalls mit aktuellen Informationen „gefüttert“ werden will. Bei der Pressearbeit gilt immer „nach dem Rennen ist vor dem Rennen“, und „nach der Saison ist vor der Saison“ – letzteres, weil mit den Veränderungen im Team natürlich Aktualisierungen gefragt sind, und ersteres, weil gerade in unserer ersten Saison in der Polnischen Liga die Rennen oft im Wochentakt aufeinander folgten.
Flexibilität ist gefragt, so mancher Artikel ist 2021 im Devils-Mobil irgendwo auf der Autobahn in Polen oder Deutschland entstanden, und im Interesse der Aktualität muss oftmals eine Veröffentlichung quasi „auf Zuruf“ erfolgen, z. B., wenn es um Fahrerverpflichtungen geht.
Es wird also nicht langweilig, und gute Planung und Organisation sind wichtig. In der Winterpause heißt es jeweils, wieder Material für den nächsten Jahrgang des „Devils Inside“ zu sammeln und zu recherchieren...
Wie ich zu der Aufgabe „Pressearbeit für den ACL“ gekommen bin ? Wie es so ist im Leben, durch eine Verkettung von Zufällen. Begonnen hat es ganz harmlos mit ersten Rennen als Zuschauer 2012. Dann kennt man jemanden, der von Gerald Simbeck angesprochen wird, ob man nicht Lust hätte, mitzumachen, man willigt ein, und so kommt eins zum anderen. Das Schöne daran ist, dass ich durch diese Aktivität für den AC Landshut sogar die Gelegenheit bekommen habe, einen meiner frühen Berufswünsche – Motorsportjournalismus – etwas auszuleben. Neben der Berichterstattung rund um die Rennen und den Verein bin ich auch die Anlaufstelle für unsere Fotografen und Pressevertreter – mittlerweile aus dem In- und Ausland ! – bei unseren Rennen und bin bis kurz vor Rennbeginn im Race Office an der Stadionzufahrt anzutreffen. In der vergangenen Saison kam erstmals auch noch die Betreuung des Fernsehteams im Stadion dazu.
Ein spannender Aufgabenbereich also, bei dem man mittendrin ist und einen immer wieder motiviert, in die Tasten zu greifen !